Gemeinschaftsgärten

Gemeinschaftsgärten

 

„Gärten des Miteinanders – Gemeinschaftsgärten von Menschen, Natur & Erde“

Ideen — Visionen — Umsetzung — Erfahrungen

 

Stell dir vor, die Stadt, wo du lebst, wird zu einem einzigen riesigen, lebendigen Garten.

Die Natur, die sich heute noch in den Parks, Stadtplätzen und einzelnen Gärten zurück gezogen hat, übernimmt wieder das Zepter, die Führung für ihre ursprüngliche Naturkraft, für Lebendigkeit, für Regeneration und für ein Miteinander in einer Gemeinschaft von allen Lebewesen.

Stell dir vor, wir Menschen wohnen in diesen Städten, leben dort mit all unseren Bedürfnissen, aber wir lernen jetzt, uns zu verzahnen, auch mit allen Bedürfnissen der Natur, der Landschaft um uns herum, wir werden achtsam mit allen Wesen, denen wir auf Augenhöhe begegnen.

Das ist in Zukunft natürlich und selbstverständlich und wir lernen nun wieder auf die Erde zu hören, was sie braucht und uns zu geben hat, genauso, wie wir natürlich auf uns selbst hören, auf unsere Stimme des Herzens und die Stimme unserer Seele.

Die Stadt erblüht zu einer lebendigen Landschaft.

Wir schöpfen miteinander einen riesigen Garten, in dem unser Alltag, unsere Berufung, unser Leben viel mehr Platz haben können, wie bisher.

Wir erfahren, wie wir gemeinsam mit unseren Kindern eine Zukunft gestalten, weil wir uns wieder als Teil dieser Erde fühlen, egal ob in dicht besiedelten Städten oder natürlichen Landschaften.

Es gibt hier wieder genug Plätze, wo die Kinder natürlich spielen und lernen können, die Erde, das Leben, den Alltag erfahren, einfache Freude und Lebendigkeit und wo wir uns auch vor jeder Haustür erholen und regenerieren können.

Ist das wirklich möglich, ohne dass wir alles, was uns jetzt als falsch vorkommt, verändern müssen: die Straßen umpflügen, Häuser abreißen und alles durch blühende Gärten ersetzen?

Müssen wir wirklich komplett alles anders machen oder können wir aus Vergangenem lernen und aus den alten Strukturen das Neue wachsen lassen? Gibt es Wege und Schritte, wo wir Samenkörner für die Zukunft im Alten legen und Impulse für neue Wege?

Ja, es gibt Möglichkeiten, wo wir bewusst Schritte gehen können und die überholten Strukturen langsam und sanft wandeln, in uns und in Unterstützung von solchen Quellorten in unserer Umgebung, die die Gärten, wo auch immer sie liegen, zum Blühen bringen.

Wie soll das gehen?

 

Stellt euch vor, diese Stadt, der Ort, wo ihr lebt, erblüht wieder wie ein großer Garten, weil er durch Quellorte genährt wird, die ihn gezielt mit Leben, Kraft, Vernetzung versorgen.

Jede Landschaft, jeder Garten ist ein Organismus, der wie unser Körper aufgebaut ist und mit allen Wesen, mit der Erde, uns Menschen und all unseren Alltagsstrukturen zusammen pulsiert?

Stellt euch vor, wir können verstehen, was die Erde braucht und uns zu geben hat und es ist das Natürlichste der Welt, das mit all unseren Sinnen wahrnehmen zu können.

Wir lernen der Erde und allen Wesen zuhören und uns selber auch.

Wir haben alle die natürlichen Sinne und Wahrnehmungen wach und können die Erde fühlen, spüren oder hören, wie auch immer. Wir erkennen, ob der Körper der Erde schläft oder wach ist. Wir erkennen bewusst die Plätze, wo ihr Herz schlägt, wo sie atmet oder verdaut, wie sie sich regeneriert und wo sie ihre Zentren hat, ihre Organe, Kraftzonen, Meridiane und wie die Erde die Natur trägt und schöpft.

Wir verstehen, wie die Erde sich auch entwickelt und wie sie das mit uns zusammen tut.

 

Ich habe die Vision,

 

dass wir jetzt, aktuell beginnend, 12 solcher besonderen Plätze, 12 Quellorte der Naturkraft in jeder Stadt finden, die wir beleben, aufwecken und die miteinander sich verbinden und vernetzen. Sie bringen Lebendigkeit und Freude in die Städte und beseelen sie, sie geben der Stadt ihre Seele wieder zurück.

Es sind Orte, wie Akupunkturpunkte, einmal aktiviert und in ihrer Kraft – werden sie den gesamten Energiefluss einer Stadt miteinander verbinden, vernetzen und kräftigen.

Der Naturkörper solcher Städte wächst dadurch wieder in seine Ganzheit und Vollständigkeit und zu einem großen, Leben und Kraft spendenden Erdkörper, zu einem blühenden Garten, der für alle Wesen überall und gleich da ist.

Diese 12 Orte – das sind Plätze, denen wir helfen, ihren ursprünglichen Lebens-Sinn wieder zu erfüllen, ihre eigentliche Funktion im Naturhaushalt, ihren Zweck im großen Naturkörper wieder anzunehmen und auszudrücken, indem wir Menschen unseren natürlichen Platz wieder annehmen.

Diese 12 Kraft-Punkte werden zu 12 Gärten des Miteinanders von Menschen, Natur & Erde

 

  • Die Kunst besteht darin, diese 12 Plätze zu finden und zu wecken, sie zu aktivieren und zu beleben.
  • Für diese Qualitäten dürfen wir dann einen weltlichen Ausdruck finden, so dass sich Menschen finden und davon angezogen fühlen, die diese Kraft miteinander in Gemeinschaft, auch mit der Natur, leben wollen.
  • Es werden ganz einfache Themen sein, die uns Menschen berühren und sich mit unserem Leben und Alltag verbinden können.
  • Die Erde und die Naturseele werden sich darin entfalten und ihren Raum einnehmen.
  • Da, wo wir in 12 Themengärten, an 12 Kraftpunkten als Eckpfeiler der Lebenskraft der Stadt wieder aktivieren, geht von diesen 12 Eckpfeilern eine wachsende und natürliche Entwicklung aus, die zu einem Ganzen wird, das in sich vollständig ist.
  • Die Stadt wird sich von alleine dann wieder beleben und beseelen und zu atmen beginnen, auch dort, wo sie und die Menschen das vergessen haben.

 

12 Gärten des heilsamen Miteinanders von Mensch, Natur und Erde in jeder Stadt:

 

Das klingt fast zu einfach, doch mit jedem einzelnen Garten, der in seine Kraft kommt, wächst Natürlichkeit und einfaches Sein für alle Wesen in Landschaft und Stadt. Es sind Quellen der Lebenskraft, der Kreativität, Regeneration, Freude, Leichtigkeit, Lebendigkeit und mehr.

Jeder einzelne Themen-Garten entwickelt sich zusammen mit den dortigen Menschen und der Natur zu einem Ganzen und ist doch in seiner ganz eigenen, speziellen Kraft und Qualität. Solche Orte nehmen ihre Gestalt an, die nur dieser Ort in sich trägt.

Mit all den anderen 11 Kraftpunkten wird er sich verbinden und vernetzen können, wenn er in seiner Individualität angekommen ist. Er stärkt dann damit jedes Wesen und jeden Menschen, das in dieser Stadt und Landschaft lebt.

All diese Kraftorte werden wachsen, zu Gärten werden, zu denen sich die passenden Menschen hingezogen fühlen und mit ihnen ihre ganz individuellen Lebensfragen einfach und natürlich bewegen.

Gemeinschaftsgärten – Themen für Mensch und Natur

 

Viele einzelne Gemeinschaftsgärten gibt es bereits, die miteinander verschiedenste Themen des Lebens, Lernens, kreativ seins, sich gesund Ernährens, heilsam Lebens, lebendig seins, der Sinnlichkeit, Schönheit, Gesundheit oder einfach des Spielens leben.

Stellt euch vor, diese Gärten sind nun miteinander und mit der Erde verbunden.

Die Gärten des Miteinanders sind eine gemeinsame Kraft, die mit der Zartheit einer riesigen, großen Blume die Metropolen, die Städte in ihrer Geschäftigkeit  berührt, belebt und zart flüstert, wie das Leben für alle und miteinander geht.

Denn diese Gärten wissen aus sich heraus, wie das möglich ist.

 

Wie kann das praktisch aussehen?

 

Kraftort-Qualitäten:

Kraftorte haben unterschiedliche Ursprungsqualitäten.

Mit menschlichen Worten umschrieben, können es Plätze sein,

  • wo man sich besonders mit der Erde verbunden fühlt, die Erde spürt oder
  • eine klare Verbindung zum Himmel erlebt,
  • wo man die Kraft der Luft und der Leichtigkeit erleben kann.
  • Es können Plätze sein, wo Himmel und Erde besonders miteinander in Austausch und Fluss sind
  • oder wo man Wärme und Feuer-Kraft spürt,
  • Plätze des Wassers oder
  • Orte, wo man Friedenskraft findet und Gewalt keinen Boden hat,
  • Orte, wo man leicht in Verbindung mit allem, was es gibt, kommt,
  • Orte, wo die Herzens-Liebe unterstützt wird,
  • Orte, wo Visionskraft oder
  • einfach Lebendigkeit und Naturkraft besonders aktiv werden.
  • Orte, wo es leicht fällt, miteinander zu reden und einander zuzuhören,
  • Orte, die Tore der Natur in die Gesellschaft sind
  • und vieles andere mehr, was die Erde bereit hält.

Solche Orte sind Kraftfelder und Energietore der Erde, der Natur und für uns Menschen.

 

Themen, die wir Menschen bewegen:

Mögliche parallele Themen, die uns Menschen bewegen, passen immer zu bestimmten Qualitäten der Erde und der Natürlichkeit des Ortes, so wie er eben ist. Bewegen Menschen ihr Tun in Einklang mit der Kraft der Erde, wird es auch aktiv von der Erde und ihren Kräften mitgetragen, unterstützt und bewegt, so dass beide, Menschen und Erde etwas davon haben, sich zusammen finden und gegenseitig bestärken.

In alten Zeiten konnten die Leute das lesen. Wir haben es verlernt, doch können wir es heute in ganz neuer Form wieder finden, so, wie es neu passt und uns miteinander neu verbindet.

1.  Natur-Lern-Orte, wo es einfach ist, von der Natur zu lernen: praktischer Unterricht in und mit der Natur, Schulungsorte für Lehrer für Naturunterricht, Weiterbildungsorte für Gärtner und Gartenbauämter, soziale Naturgestaltungsprojekte

2. Gärten für Sinneserfahrungen, Spielgärten, wo Leichtigkeit, Freude, Einfachheit lebt,

3. Heilgärten, therapeutische Gärten, wo Menschen einen besonderen intensiven und leichten seelischen Zugang zur Erde und zur Natur erhalten,

4. Regenerationsplätze, Erholungsgärten, wo Menschen sich erholen können,

5. Kommunikationsorte: Gärten, wo Menschen sich leicht begegnen können, die sich normalerweise fremd wären: z.B. für und von sozialen Randgruppen, Begegnungsgärten für Menschen aus verschiedenen sozialen Schichten etc.,

6. Gärten, wo man einen neuen Bezug zur Erde gewinnen kann, wie: Visionen finden, einen sinnvollen Bezug zum Leben, zum Sein und zur Erde – z.B. Schulungsplätze für Jugendliche und Erwachsene, die sich für ihr Leben neu orientieren wollen oder auch Schulungsplätze für Manager, Führungskräfte, die kreativ neue Ideen und Visionen im Einklang mit der Erde entwickeln wollen, etc.,

7. Gärten, die von der Einfachheit der Natur berichten, wo es einfach ist, sich selbst zu fühlen und einfach da zu sein,

8. Gärten, wo man eigene Fähigkeiten und Qualitäten im Spiegel der Natur erkennen und die eigene Erdverbindung mit ihr abstimmen kann,

9. Gärten, die so lebendig sind, so dass sie ihre eigenen Geschichten erzählen, wo Menschen über Geschichten und Märchen, über Theater und Kunst in eine Naturverbundenheit geführt werden und die Gärten das bildhaft unterstützen können,

10. Gärten, die das Nähren und Genährt werden erlebbar machen: gärtnerisch, Landwirtschaftliche Solidargemeinschaften,

11. Gärten, in denen man lernen kann, mit der Natur zu kommunizieren und auch die unsichtbare, magische oder geheimnisvolle Seite der Natur sich besonders den Menschen öffnet,

12. Gärten, die in die ganze Welt ausstrahlen und mit der ganzen Welt verbunden sind, die einen Bezug in die Welt haben und sich Menschen aus verschiedensten Nationen dort leicht verstehen und verständigen können,

13. Herzgärten, wo einem das Herz aufgeht und wir auf dieser Ebene miteinander ganz natürlich kommunizieren,

14. Einheitsgärten, wo wir uns besonders leicht der Verbindung mit allen Wesen und Welten widmen können,

15. Friedensgärten, die Liebe und Frieden ausstrahlen, wo es leicht ist, konfliktfrei sich zu begegnen und Gewaltbereitschaft sich auflöst, sowie man diesen Garten betritt,

16. Orte, an denen die Zeit übergreift und ein Zusammenwachsen der Generationen möglich wird: Mehrgenerationsgärten, Familiengärten,

Diese Beispiele berichten von möglichen Gärten, wo es einfach ist, bestimmte Lebens-Themen der Orte zu erkennen und zwischen Natur und Menschen miteinander zu leben, zu erleben oder sich mit ihnen dort zu beschäftigen.

Erfahrungen

 

In verschiedensten Projekten habe ich bereits als Gärtnerin, Gestalterin und Pädagogin Menschen anleiten dürfen, – Kinder, Jugendliche, Erwachsene -, miteinander Gärten zu entwerfen und anzulegen, zu Themen, die sie miteinander leben wollten: Kindergärten, Spiel- und Schulgärten, „Grüne Klassenzimmer“, Schulhöfe, Lehrgärtnereien, Lernorte in der Natur, Orte für praktischen Naturkundeunterricht, Sinnesgärten, Heilpflanzengärten, Begegnungsgärten von Generationen miteinander, Gemüse- und Obstgärten, wo man sich ernährt, Erholungsgärten u.a.. Dort habe ich mit den Menschen zusammen einen praktischen und bildhaften Zugang zur Natur gefunden und gemeinsam mit Menschen und Natur anlegen können. Das hat einmal die Orte und Plätze in ihrer Ausstrahlung, Athmosphäre und Kraft gefördert und zum anderen den Menschen Boden unter den Füßen, Freude und Umsetzungskraft gegeben, aber auch gesunde seelische Verbindungen miteinander.

Ganz verschiedene Formen und vielfältigste Wege habe ich dabei kennengelernt, wie Menschen das miteinander und immer mehr, Schritt für Schritt auch gemeinsam mit der Erde lernen und umsetzen.

In folgenden Fotos von Projekten, die ich mitbetreut oder geleitet haben, möchte ich Garten-Stimmungen, Beispiele und Ausschnitte zeigen von der natürlichen Freude, Leichtigkeit, dem gemeinsamen Lernen, der Gesundheit und Harmonie im liebevollen Miteinander mit der Natur und der Mutter Erde:

 

 

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